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   BSG, 13.06.2017 - B 13 R 23/16 BH   

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https://dejure.org/2017,22641
BSG, 13.06.2017 - B 13 R 23/16 BH (https://dejure.org/2017,22641)
BSG, Entscheidung vom 13.06.2017 - B 13 R 23/16 BH (https://dejure.org/2017,22641)
BSG, Entscheidung vom 13. Juni 2017 - B 13 R 23/16 BH (https://dejure.org/2017,22641)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 31.08.2011 - GS 2/10

    Zulässigkeit der Erklärung einer Verrechnung durch Verwaltungsakt

    Auszug aus BSG, 13.06.2017 - B 13 R 23/16 BH
    Auch hat der Große Senat des BSG abschließend befunden, dass der Leistungsträger die Rechtsfolgen einer einseitig gegenüber dem originär Leistungsberechtigten ausgeführten Verrechnung von öffentlich-rechtlichen Ansprüchen mit ihm obliegenden Geldleistungen nach § 52 SGB I durch Verwaltungsakt regeln darf (BSG GS Beschluss vom 31.8.2011 - GS 2/10 - BSGE 109, 81 = SozR 4-1200 § 52 Nr. 4).

    Dies betrifft sowohl die Anforderungen an die Konkretisierung des Verrechnungsersuchens (BSG Urteil vom 24.7.2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 1), die bereits zitierte Entscheidung des Großen Senats des BSG zur Verrechnung durch Verwaltungsakt (BSG GS Beschluss vom 31.8.2011 - GS 2/10 - BSGE 109, 81 = SozR 4-1200 § 52 Nr. 4), als auch die Vollstreckung aus dem Vermögen des persönlich haftenden Gesellschafters neben dem durchgeführten Gesamtvollstreckungsverfahren (vgl nur BSG Urteil vom 20.7.1988 - 12 RK 53/86 - Juris RdNr 18, 22 ff unter Hinweis auf BGH Urteil vom 16.2.1961 - III ZR 71/60 - BGHZ 34, 293).

  • BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 60/02 R

    Formeller Verwaltungsakt - Verrechnung - Aufrechnung - Gegensei- tigkeit -

    Auszug aus BSG, 13.06.2017 - B 13 R 23/16 BH
    Dies betrifft sowohl die Anforderungen an die Konkretisierung des Verrechnungsersuchens (BSG Urteil vom 24.7.2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 1), die bereits zitierte Entscheidung des Großen Senats des BSG zur Verrechnung durch Verwaltungsakt (BSG GS Beschluss vom 31.8.2011 - GS 2/10 - BSGE 109, 81 = SozR 4-1200 § 52 Nr. 4), als auch die Vollstreckung aus dem Vermögen des persönlich haftenden Gesellschafters neben dem durchgeführten Gesamtvollstreckungsverfahren (vgl nur BSG Urteil vom 20.7.1988 - 12 RK 53/86 - Juris RdNr 18, 22 ff unter Hinweis auf BGH Urteil vom 16.2.1961 - III ZR 71/60 - BGHZ 34, 293).

    Soweit die Rechtmäßigkeit des Vorgehens der Beigeladenen im Rahmen der Anforderungen an die Konkretisierung des Verrechnungsersuchens einer rechtlichen Bewertung zu unterziehen war (s BSG Urteil vom 24.7.2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 1), wird hier eine materiell-rechtliche Frage vom Kläger thematisiert, deren nach Auffassung des Klägers unrichtige Beantwortung durch das LSG jedenfalls nicht verfahrensfehlerhaft ist.

  • BGH, 16.02.1961 - III ZR 71/60

    Kaufmannseigenschaft einer OHG

    Auszug aus BSG, 13.06.2017 - B 13 R 23/16 BH
    Im Gegensatz zur Auffassung des Klägers ist die Einstandspflicht des persönlich haftenden Gesellschafters - nicht nur subsidiär - auch für Ansprüche gegen die Gesellschaft aus öffentlichem Recht bereits höchstrichterlich geklärt (vgl nur BSG Urteil vom 20.7.1988 - 12 RK 53/86 - Juris RdNr 18, 22 ff unter Hinweis auf BGH Urteil vom 16.2.1961 - III ZR 71/60 - BGHZ 34, 293).

    Dies betrifft sowohl die Anforderungen an die Konkretisierung des Verrechnungsersuchens (BSG Urteil vom 24.7.2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 1), die bereits zitierte Entscheidung des Großen Senats des BSG zur Verrechnung durch Verwaltungsakt (BSG GS Beschluss vom 31.8.2011 - GS 2/10 - BSGE 109, 81 = SozR 4-1200 § 52 Nr. 4), als auch die Vollstreckung aus dem Vermögen des persönlich haftenden Gesellschafters neben dem durchgeführten Gesamtvollstreckungsverfahren (vgl nur BSG Urteil vom 20.7.1988 - 12 RK 53/86 - Juris RdNr 18, 22 ff unter Hinweis auf BGH Urteil vom 16.2.1961 - III ZR 71/60 - BGHZ 34, 293).

  • BSG, 20.07.1988 - 12 RK 53/86

    Anspruch auf Zahlung von Beiträgen zur Krankenversicherung,

    Auszug aus BSG, 13.06.2017 - B 13 R 23/16 BH
    Im Gegensatz zur Auffassung des Klägers ist die Einstandspflicht des persönlich haftenden Gesellschafters - nicht nur subsidiär - auch für Ansprüche gegen die Gesellschaft aus öffentlichem Recht bereits höchstrichterlich geklärt (vgl nur BSG Urteil vom 20.7.1988 - 12 RK 53/86 - Juris RdNr 18, 22 ff unter Hinweis auf BGH Urteil vom 16.2.1961 - III ZR 71/60 - BGHZ 34, 293).

    Dies betrifft sowohl die Anforderungen an die Konkretisierung des Verrechnungsersuchens (BSG Urteil vom 24.7.2003 - B 4 RA 60/02 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 1), die bereits zitierte Entscheidung des Großen Senats des BSG zur Verrechnung durch Verwaltungsakt (BSG GS Beschluss vom 31.8.2011 - GS 2/10 - BSGE 109, 81 = SozR 4-1200 § 52 Nr. 4), als auch die Vollstreckung aus dem Vermögen des persönlich haftenden Gesellschafters neben dem durchgeführten Gesamtvollstreckungsverfahren (vgl nur BSG Urteil vom 20.7.1988 - 12 RK 53/86 - Juris RdNr 18, 22 ff unter Hinweis auf BGH Urteil vom 16.2.1961 - III ZR 71/60 - BGHZ 34, 293).

  • BSG, 31.10.2012 - B 13 R 13/12 R

    Altersrente - Zulässigkeit der Erklärung eines Verrechnungsersuchen durch

    Auszug aus BSG, 13.06.2017 - B 13 R 23/16 BH
    Schließlich hat der erkennende Senat bereits entschieden, dass Gesamtsozialversicherungsbeiträge zwar der kurzen (vierjährigen) Verjährungsfrist (§ 25 Abs. 1 S 1 SGB IV) unterliegen; die kurze Verjährung sich aber auf 30 Jahre verlängert, wenn der Verwaltungsakt unanfechtbar geworden ist (vgl Urteil vom 31.10.2012 - B 13 R 13/12 R - Juris RdNr 23 f).
  • BSG, 28.02.2017 - B 13 R 37/16 BH

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler - Rentenbegutachtung

    Auszug aus BSG, 13.06.2017 - B 13 R 23/16 BH
    Darüber hinaus verlangt der Zulassungsgrund der Divergenz, dass das angefochtene Urteil auf der Abweichung beruht (vgl Senatsbeschluss vom 20.5.2014 - B 13 R 49/14 B - Juris RdNr 10; s zuletzt Senatsbeschluss vom 28.2.2017 - B 13 R 37/16 BH - BeckRS 2017, 104349 RdNr 11).
  • BSG, 20.05.2014 - B 13 R 49/14 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Rentenüberleitung - Eigentumsschutz der in der DDR

    Auszug aus BSG, 13.06.2017 - B 13 R 23/16 BH
    Darüber hinaus verlangt der Zulassungsgrund der Divergenz, dass das angefochtene Urteil auf der Abweichung beruht (vgl Senatsbeschluss vom 20.5.2014 - B 13 R 49/14 B - Juris RdNr 10; s zuletzt Senatsbeschluss vom 28.2.2017 - B 13 R 37/16 BH - BeckRS 2017, 104349 RdNr 11).
  • BSG, 27.09.1983 - 12 RK 84/80
    Auszug aus BSG, 13.06.2017 - B 13 R 23/16 BH
    Ebenso sind die vom Kläger benannten Anforderungen an die Bestimmtheit eines Beitragsbescheids, insbesondere die der personellen Bestimmtheit, durch das BSG erschöpfend geklärt (s nur BSG Urteil vom 27.9.1983 - 12 RK 84/80 - Juris RdNr 10).
  • BSG, 03.02.2022 - B 5 R 26/21 R

    Berücksichtigung eines Verstoßes gegen die vertrauensschützenden Regelungen in

    Die (Un-)Rechtmäßigkeit des Haftungsbescheids würde das hier betroffene Prozessrechtsverhältnis nicht berühren, das aus dem Aufhebungs- und Erstattungsbescheid erwächst (vgl hierzu BSG Beschluss vom 13.6.2017 - B 13 R 23/16 BH - juris RdNr 12) .
  • BSG, 10.11.2022 - B 5 R 27/21 R

    Zulässigkeit der Fortsetzung der Verrechnung des unpfändbaren Teils von

    Die Rechtsfolgen einer Verrechnung dürfen durch Verwaltungsakt geregelt werden (vgl BSG Beschluss vom 31.8.2011 - GS 2/10 - BSGE 109, 81 = SozR 4-1200 § 52 Nr. 4, RdNr 16 f; BSG Urteil vom 7.2.2012 - B 13 R 85/09 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 5 RdNr 39 ff; aus jüngerer Zeit zB BSG Beschluss vom 13.6.2017 - B 13 R 23/16 BH - juris RdNr 7) .
  • BSG, 08.04.2020 - B 13 R 3/19 BH

    Verrechnung einer Beitragsforderung gegen eine Altersrente

    Die Frage, ob ein Leistungsträger sich bei der Verrechnung einer öffentlich-rechtlichen Forderung eines Verwaltungsakts bedienen darf, ist höchstrichterlich geklärt (vgl BSG Beschluss vom 31.8.2011 - GS 2/10 - BSGE 109, 81 = SozR 4-1200 § 52 Nr. 4, RdNr 16 ff; BSG Urteil vom 7.2.2012 - B 13 R 85/09 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 5 RdNr 39 ff; aus jüngerer Zeit etwa BSG Beschluss vom 13.6.2017 - B 13 R 23/16 BH - juris RdNr ).

    Ferner ist bereits entschieden, dass Gesamtsozialversicherungsbeiträge und die darauf entfallenden Nebenforderungen wie ua Säumniszuschläge (vgl dazu etwa BSG Urteil vom 17.4.2008 - B 13 R 123/07 R - BSGE 100, 215 = SozR 4-2400 § 25 Nr. 2, RdNr mwN) zwar der vierjährigen Verjährungsfrist des § 25 Abs. 1 Satz 1 SGB IV unterliegen; die kurze Verjährungsfrist sich aber auf 30 Jahre verlängert, wenn der Verwaltungsakt unanfechtbar geworden ist (vgl BSG Urteil vom 31.10.2012 - B 13 R 13/12 R - juris RdNr 23 f; BSG Beschluss vom 13.6.2017 - B 13 R 23/16 BH - juris RdNr ).

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